Was tun bei der Kommunion, beim Friedensgruß, mit dem Weihwasser?

Tipps zum Schutz vor Coronavirus in Kirchengemeinden

Die katholische Deutsche Bischofskonferenz empfiehlt Vorsichtsmaßnahmen gegen das Coronavirus für Kirchengemeinden und Gottesdienste. Das Bistum Münster schließt sich den Empfehlungen an.

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ACHTUNG! Dieser Beitrag ist nicht mehr aktuell. Seit dem 14. März sind wegen des Corona-Virus sämtliche öffentlichen Gottesdienste bis auf weiteres untersagt! | mn

Die Deutsche Bischofskonferenz empfiehlt Vorsichtsmaßnahmen gegen das Coronavirus. „Die Zahl der in Deutschland an dem neuen Virus Erkrankten hat zugenommen. Jeder Einzelne und die im öffentlichen Bereich Verantwortlichen sind aufgefordert, der Ansteckung entgegenzuwirken. Dies gilt auch für den Bereich der Kirche“, heißt es. Als Grundregel gelte, dass bei Verdacht auf eine Erkrankung auf die Teilnahme an Gottesdiensten und das Ausüben liturgischer Dienste verzichtet werden sollte.

Zudem rät die Bischofskonferenz zu weiteren Maßnahmen: Priester und Kommunionhelfer sollten sich die Hände waschen und Desinfektionsmittel verwenden. Zudem sei wegen des erhöhten Ansteckungsrisikos die Handkommunion zu empfehlen, Kelchkommunion und Mundkommunion verlangten besondere Vorsicht.

 

Friedensgruß und Weihwasser

 

„Dasselbe gilt für den Körperkontakt (Händeschütteln, Umarmung) beim Friedenszeichen nach dem Friedensgruß“, heißt es. Das Generalvikariat im Bistum Aachen empfiehlt stattdessen ein Zunicken.

Ratsam sei Zurückhaltung bei der Nutzung des Weihwasserbeckens, so die Bischofskonferenz. Das Generalvikariat in Rottenburg schrieb: Was ansonsten nur am Karfreitag in Kirchen üblich sei, würden die Gläubigen „in nächster Zeit als Normalfall haben: ein leeres Weihwasserbecken“.

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