Projekte katholischer Träger im Bistum Münster ausgezeichnet

NRW-Inklusionspreis für Benediktushof Reken und Caritas Rheine

Zwei Projekte katholischer Träger im Bistum Münster zählen zu den Preisträgern des Inklusionspreises Nordrhein-Westfalen. Ausgezeichnet wurden ein Angebot des Benediktushofs aus Reken-Maria Veen und eines der Caritas Rheine.

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Zwei Projekte katholischer Träger im Bistum Münster zählen zu den Preisträgern des Inklusionspreises Nordrhein-Westfalen. Ausgezeichnet wurden ein Angebot des Benediktushofs aus Reken-Maria Veen im Kreis Borken und eines der Caritas Rheine im Kreis Steinfurt, teilte das NRW-Sozialministerium mit.

Der Benediktushof gewann in der Preiskategorie „Barrieren abbauen – Zugänge schaffen“. Prämiert wurde die Internetseite www.kulturführer-münsterland.de, die Informationen über Kultureinrichtungen und deren Barrierefreiheit sammelt. Diese Auszeichnung ist mit 3.000 Euro dotiert.

 

Minister Laumann: Inklusion geht alle an

 

In der Kategorie Freizeit wurden die „Regenbogentropfen“ der Caritas Rheine ausgezeichnet. In dieser Gruppe planen und verbringen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam freie Zeit. Das Projekt ist eine Kooperation der Jugendberatungsstelle und der Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung der Caritas Rheine. Auch hier gibt es 3.000 Euro Preisgeld.

Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) zeichnete am Freitag in Münster insgesamt zehn Projekte aus ganz NRW mit dem Inklusionspreis aus. Das Thema gehe Menschen mit und ohne Behinderungen an, sagte er: „Die Vielfalt der prämierten Projekte zeigt, dass Inklusion in allen Bereichen des Lebens möglich und notwendig ist.“ Der Minister hofft auf Nachahmer der prämierten Ideen.

Um die Preise beworben hatten sich laut Ministerium 203 Initiativen in verschiedenen Kategorien. Eine 16-köpfige Jury aus Fachleuten und Vertretern der Behinderten-Selbsthilfe traf die Auswahl.

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