Friedensmission in Peking

Papst-Gesandter Matteo Zuppi spricht mit Chinas Ukraine-Beauftragtem

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Die Friedensmission für die Ukraine im Auftrag von Papst Franziskus geht weiter. Sein Sonderbeauftragter, Kardinal Matteo Zuppi, hat den chinesischen Beauftragten getroffen.

Der Sondergesandte des Papstes, Kardinal Matteo Zuppi, hat in Peking den Beauftragten des chinesischen Außenministeriums für Russland und die Ukraine, Li Hui, getroffen. Laut Vatikan verlief das Gespräch in einem "offenen und herzlichen Klima".

Themen seien der Krieg in der Ukraine und dessen Konsequenzen gewesen. Man habe die Notwendigkeit betont, die Bemühungen zu vereinen, die einen Dialog begünstigen, sowie Wege zu finden, die zum Frieden führen. Auch sei das Problem der Getreide-Exporte angesprochen worden - getragen vom Wunsch, dass diese bald gesichert werden können, vor allem wegen der besonders gefährdeten Länder.

Der chinesische Gesprächspartner

Li Hui war von 2009 bis 2019 Pekings Botschafter in Moskau und damit der am längsten amtierende chinesische Botschafter in Russland. Seit April 2023 ist er Sonderbeauftragter zur Beilegung des russisch-ukrainischen Kriegs. In dieser Funktion hat er unter anderem Russland, die Ukraine, Deutschland, Polen und Frankreich bereist. Zuppi war als Friedensbeauftragter des Papstes bereits in Kiew, Moskau und Washington.

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