Eine „Atmosphäre von Furcht“: Daran erinnern sich zwei engagierte Katholiken aus dem Bistum Limburg, wenn sie an die Ära des aus dem Bistum Münster stammenden Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst zurückdenkt. Dessen Umgang mit Macht mahne auch heute.
Es war ein Wendepunkt, an dem viele Menschen in der katholischen Kirche aufatmeten: Vor fünf Jahren – am 26. März 2014 – war endgültig klar, dass Franz-Peter Tebartz-van Elst nicht länger Bischof des Bistums Limburg bleiben würde. An diesem Tag nahm Papst Franziskus das Rücktrittsgesuch von Tebartz-van Elst an, der seit 2008 amtierte.
Begründung des Vatikan: In der Diözese sei es „zu einer Situation gekommen, die eine fruchtbare Ausübung des bischöflichen Amtes“ durch Tebartz-van…