Katholischer Welttag der Großeltern und Senioren am Sonntag

Bischöfe loben: Großeltern schenken Enkeln Liebe und Erfahrung

  • Zum katholischen Welttag der Großeltern und Senioren würdigt die Deutsche Bischofskonferenz die Rolle von Omas und Opas für das Leben ihrer Enkel.
  • Junge Menschen schenkten Hoffnung - die Senioren schenkten Erfahrung, sagt der Würzburger Weihbischof Ulrich Boom.
  • Er ist Beauftragter für die Seniorenpastoral.

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Zum katholischen Welttag der Großeltern und Senioren würdigt die Deutsche Bischofskonferenz die Rolle von Omas und Opas für das Leben ihrer Enkel. Junge Menschen schenkten Hoffnung - die Senioren schenkten Erfahrung, sagt der Würzburger Weihbischof Ulrich Boom, Beauftragter für die Seniorenpastoral.

In vielen Familien gebe es diese guten Beziehungen. Die Großeltern seien Ansprechpartner für die Jugendlichen, so Boom. Sie legten ihre Liebe in die Enkel hinein und gäben ihren Erfahrungsschatz der jungen Generation mit auf den Weg. Die Jungen wiederum seien für Senioren oft ein Zeichen der Hoffnung, dass das, was sie erlebt hätten, im Gedächtnis bleibe.

Erinnerung an Großeltern Jesu

Auch Großeltern könnten Hoffnungszeichen für ihre Enkel sein, betont der Weihbischof. Durch die Annahme von Herausforderungen auf ihrem Lebensweg zeigten sie, wie Leben gelingen könne.

Die katholische Kirche begeht seit 2021 jährlich am vierten Sonntag im Juli - diesmal am 23. Juli - den Welttag der Großeltern und Senioren, den Papst Franziskus ins Leben gerufen hatte. Der Tag liegt bewusst in der Nähe des Gedenktags der Großeltern Jesu am 26. Juli, der Heiligen Anna und Joachim. Sie sind die Eltern der Gottesmutter Maria.

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