Auch Bischof Overbeck und Spitzen-Diplomat Ischinger sprechen

Friedensnobelpreisträgerin in Münster bei der Reihe „Domgedanken“

  • „Krieg! Und Frieden?“ – unter diesem Thema steht die kommende Vortragsreihe „Domgedanken“ in Münster.
  • Die Abende finden vom 9. August bis zum 6. September jeweils mittwochs um 18.30 Uhr statt.
  • Zu den Vortragenden gehört die russische Friedensnobelpreisträgerin Irina Scherbakowa.

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„Krieg! Und Frieden?“ – unter diesem Thema steht die kommende Vortragsreihe „Domgedanken“ in Münster. Die Abende finden vom 9. August bis zum 6. September jeweils mittwochs um 18.30 Uhr im Dom statt. Sie werden live im Internet übertragen, auch „Kirche-und-Leben.de“ übernimmt den Stream.

Zu den Vortragenden gehört Irina Scherbakowa. Als Gründungsmitglied der russischen Menschenrechtsorganisation „Memorial“ erhielt die Germanistin und Kulturwissenschaftlerin 2022 den Friedensnobelpreis.

Die Abende im Überblick

  • 9. August: Wolfgang Ischinger, früher Staatssekretär im deutschen Außenministerium, Botschafter in den USA und bis 2022 Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, stellt die Frage: „Sicherheit vor Russland – ist Frieden möglich?“
  • 16. August: Der bis zu seinem Ruhestand an der Universität Konstanz lehrende Historiker Jürgen Osterhammel spricht über „Friedensverträge und was daraus wurde – eine historische Perspektive“.
  • 23. August: Cesare Zucconi aus Rom, Generalsekretär der internationalen Gemeinschaft Sant’Egidio, berichtet auch aus der Arbeit der Organisation und geht der Frage nach: „Friedensarbeiten in Kriegszeiten – geht das?“
  • 30. August: Franz-Josef Overbeck, aus dem Bistum Münster stammender Bischof von Essen und katholischer Militärbischof in Deutschland, spricht über „Christen und die wehrhafte Freiheit“.
  • 6. September: Die Friedensnobelpreisträgerin Irina Scherbakowa, die an der Universität Jena lehrt, fragt: „Ist Frieden mit Putin möglich?“

Der Eintritt an allen Abenden ist frei, meldet die Bischöfliche Pressestelle. Die Veranstalter bitten um Spenden für einen guten Zweck, der zunächst noch nicht genannt wurde.

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