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Wie verhalte ich mich als Gastgeber beim Besuch der Sternsinger eigentlich angemessen? Und welche Überlegungen und Sätze sollte ich lieber vermeiden? Zehn typische „No Gos“, die auf humorvoll-kritische Weise einige Dinge ansprechen.
1. „Oh, die Sternsinger kommen! Bei denen kann ich gut meine abgelaufenen Süßigkeiten loswerden! Und die Weinbrandpralinen und Mon Chéri auch!
Wer den Sternsingern mit Plätzchen, Schokolade oder Bonbons eine Freude machen will, kann das gerne tun. Die Kinder sind schließlich oft stundenlang für den guten Zweck unterwegs. Aber nicht, um Ihnen ihre abgelaufenen Plätzchen abzunehmen. Und Alkoholhaltiges an Kinder? Geht gar nicht.
2. „Der tut nichts. Der will nur spielen!“
Nicht alle Kinder sind den Umgang mit Vierbeinern gewohnt. Einige haben sogar große Angst vor den Tieren. Deshalb sollten Hundebesitzer ihre Tiere für den Besuch der Sternsinger am besten ganz von der Tür fernhalten.
3. „So, Kinder, dann macht mal schnell! Müsst ihr überhaupt das alles singen und aufsagen? Mir reicht eine Strophe. Ich habe wenig Zeit!“
Ein paar Minuten sollte man sich schon nehmen, wenn die Kindergruppen klingeln, ihr Lied und ihre Sprüche aufsagen und den Segen ins Haus oder die Wohnung bringen. Es hat etwas mit dem Respekt vor dem Anliegen und dem Einsatz der Sternsinger und der oft kleinen Kinder zu tun.
4. „Was? Geld wollt ihr auch noch? Die Kirche hat doch genug davon – auch hier in der Stadt – und schickt dann die Kinder betteln.“