Keine Gottesdienste zu Ostern - darum will die Politik die Kirchen nach dem Corona-Gipfel gestern Abend bitten, um die massiv steigende Infektionsentwicklung zu stoppen.Die Deutsche Bischofskonferenz erklärte, die Ankündigung komme für sie "ohne jede Vorwarnung".Im Lauf des Tages wollen die Bischöfe untereinander, aber wohl auch mit den Landesregierungen beraten.
Bund und Länder wollen die dritte Corona-Welle mit verschärften Einschränkungen zu Ostern brechen. Dazu beschlossen sie in der Nacht zum Dienstag "eine mehrtägige, sehr weitgehende Reduzierung aller Kontakte" für die Zeit von Gründonnerstag (1. April) bis Ostermontag (5. April). Gründonnerstag und Karsamstag sollen einmalig als Ruhetage festgelegt werden. Zugleich wollen Bund und Länder die Kirchen bitten, Gottesdienste möglichst nur virtuell zu feiern.
"Bund und Länder werden auf…