Generalvikar: Pfarreien sollen mit Sonderkollekte noch warten

Türkei und Syrien: 300.000 Euro vom Bistum Münster für Erdbebenhilfe

  • Das Bistum Münster stellt 300.000 Euro für die Hilfe nach dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien zur Verfügung.
  • Generalvikar Klaus Winterkamp ruft zudem zu privaten Spenden auf.
  • Zugleich bittet er die Pfarreien, noch keine Sonderkollekte zu halten.

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Das Bistum Münster stellt 300.000 Euro für die Hilfe nach dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien zur Verfügung. Das Geld wird laut Bischöflicher Pressestelle über das deutsche Hilfswerk „Caritas international“ verteilt.

Generalvikar Klaus Winterkamp bittet die Pfarreien zugleich, noch keine Kollekten für die Erdbebenhilfe zu halten. Die Deutsche Bischofskonferenz prüfe derzeit, ob es eine bundesweite Sonderkollekte gebe.

Aufruf zu weiteren Spenden

Winterkamp sagt, die Bistums-Spende solle „ein kleines Zeichen“ der Solidarität setzen. Angesichts der „Bilder einer apokalyptischen Verwüstung“ seien die Menschen im Bistum Münster den Betroffenen auch im Gebet verbunden.

Der Generalvikar dankt allen Einsatzkräften und Helfenden. Er ruft zudem zu privaten Geldspenden für die Erdbebenhilfe auf.

Spendenkonten für Erdbebenopfer
- Aktion „Deutschland hilft“, unter anderem mit dem Malteser Hilfsdienst: IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, Stichwort: „Erdbeben Türkei und Syrien“, oder Online-Spende.
- „Caritas International“: IBAN DE88 6602 0500 0202 0202 02, Stichwort: „CY01332 Erdbebenhilfe“, oder Online-Spende.
- „Misereor“: Zur Online-Spende.

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