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In zahlreichen Orten im Bistum Münster haben tausende Christen am Wochenende für den Frieden in der Ukraine gebetet. Allein der Redaktion von „Kirche-und-Leben.de“ wurden mehrere Dutzend Termine gemeldet. Mehrere Pfarreien luden am Sonntag um 18 Uhr zeitgleich zu Gebeten in allen Kirchen auf Pfarrgebiet ein.
In zahlreichen Orten im Bistum Münster haben tausende Christen am Wochenende für den Frieden in der Ukraine gebetet. Allein der Redaktion von „Kirche-und-Leben.de“ wurden mehrere Dutzend Termine gemeldet. Mehrere Pfarreien – darunter beispielsweise St. Antonius Kevelaer und Ss. Fabian und Sebastian Rosendahl – luden am Sonntag um 18 Uhr zeitgleich zu Gebeten in allen Kirchen auf Pfarrgebiet ein.
Vielerorts versammelten sich die Christen in ökumenischer Verbundenheit. Am Freitag hatten die katholische Deutsche Bischofskonferenz, die Evangelische Kirche in Deutschland und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) gemeinsam zu Friedensgebeten aufgerufen.
Beispiel Lohne
Zum Abschluss der ökumenischen Andacht sprachen die Menschen gemeinsam ein Friedensgebet. | Foto: Michael Rottmann.
Rund 200 Menschen versammelten sich beispielsweise in der Pfarrkirche St. Gertrud im oldenburgischen Lohne – auch dort in ökumenischer Gemeinschaft. Pastoralreferentin Anna-Elisabeth Rolfes und der evangelische Pastor Christian Jaeger leiteten die Andacht.
Neben den beiden Kirchengemeinden hatten in Lohne die Malteser das Friedensgebet mit vorbereitet. Pastoralreferentin Rolfes äußerte sich erfreut über die „unerwartet große“ Resonanz bei den Menschen. Fast alle nutzten die Möglichkeit, Kerzen der Hoffnung rund um den Altar der Lohne Pfarrkirche aufzustellen.