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Als „entscheidenden Beitrag für den sozialen Zusammenhalt“ hat die Präsidentin des Deutschen Caritasverbands, Eva Maria Welskop-Deffaa, die haupt- und ehrenamtliche Arbeit der Caritas bezeichnet. Dabei sei es wichtig, dass der katholische Wohlfahrtsverband nicht in „Kästchen und Schubladen“ denke, sagte Welskop-Deffaa in Kleve nach Angaben der dortigen Caritas.
Caritas vor Ort soll sich nach Worten von Welskop-Deffaa durch ein großes „und“ beschreiben lassen. Zielgruppen seien Ältere und Junge, Frauen und Männer, Alteingesessene und Neuankömmlinge. Für sie gebe es beispielsweise „die Altenhilfeeinrichtung und die Kita, das Krankenhaus und die Freizeiteinrichtung für Kinder mit Behinderungen“.
Caritas, Glaube und Kirche
Zur Glaubensdimension der Caritas sagte Welskop-Deffaa, die Mitarbeitenden könnten mit ihrem Handeln zeigen, dass es „eben doch eine Liebe gibt“. Daraus müsse nicht folgen, dass alle Ratsuchenden, Einrichtungsbewohner und Mitarbeitenden gleich der katholischen Kirche beitreten. Aber vielleicht lasse sich spüren, wie die Caritas „auf eine andere Dimension“ verweise.
Die Präsidentin lobte, wie Verbände und Einrichtungen auch eine globale Verantwortung „ganz selbstverständlich leben. Das fängt beim Weihnachtsbasar in der Kita an und hört noch lange nicht bei den großen Fluchtbewegungen auf.“
