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Mehrere verletzte Kinder aus dem Gazastreifen werden jetzt in der päpstlichen Kinderklinik in Rom behandelt. Weitere palästinensische Kinder sollen folgen.
Die päpstliche Kinderklinik Bambino Gesu behandelt verletzte Kinder aus dem Gazastreifen. Am Montagabend trafen fünf Kinder mit ihren Familien in Rom ein, wie die Zeitung „Avvenire“ (Dienstag) berichtete. Weitere fünf Kinder und ein Erwachsener seien auf Krankenhäuser in Italiens Hauptstadt sowie in Genua, Bologna und Florenz aufgeteilt worden.
Über die vom italienischen Außenministerium koordinierte Maßnahme sollen insgesamt 100 palästinensische Kinder in die entsprechenden Kliniken verlegt werden; ein Großteil über den Seeweg mit dem Krankenhausschiff Vulcano. Ihre Ankunft in Italien wird Anfang Februar erwartet.
Von Ägypten nach Italien ausgeflogen
Über den Grenzübergang Rafah seien die Kinder vom Gazastreifen zunächst nach Ägypten gebracht und in örtlichen Krankenhäusern stabilisiert worden. Mit einem Transportflugzeug der italienischen Luftwaffe kamen sie dann nach Rom. Neben der Ausschiffung seien auch weitere Lufttransporte geplant, hieß es laut Zeitung vom italienischen Militär.
Ferner beteilige sich auch Frankreich mit einem eigenen Schiff an der Operation – beide europäischen Länder verfügten über medizinische Einrichtungen nahe beim Grenzübergang Rafah.
