Symposium zum Mensch-Tier-Verhältnis am 9. April in Münster

Was Tiere für Muslime, Christen und Biologen bedeuten

Um das Verhältnis zwischen Mensch und Tier geht es bei einem Symposium, zu dem das Institut für Theologische Zoologie und das Haus Mariengrund in Münster-Gievenbeck am 9. April um 17 Uhr einladen.

Anzeige

Um das Verhältnis zwischen Mensch und Tier geht es bei einem Symposium, zu dem das Institut für Theologische Zoologie und das Haus Mariengrund Münster am 9. April um 17 Uhr einladen. Anlass ist der neue Standort des Instituts in dem Bildungshaus und eine Kooperation beider Einrichtungen.

 

Experten unterschiedlicher Fachrichtungen

 

Das Institut für Theologische Zoologie und die Bildungseinrichtung Haus Mariengrund wollen zu einem neuen Dialog über das Verhältnis von Mensch und Tier einladen. Dabei geht es um die Frage, wie wir gemäß dem Appell von Papst Franziskus zu einem nachhaltigen und achtsamen Umgang mit der Schöpfung beitragen  können, erläutert der Leiter des Instituts für Theologische Zoologie, Rainer Hagencord.

Bei dem Symposium am 9. April sprechen die evangelische Bischöfin Bärbel Wartenberg-Potter, Köln, Asmaa El Maaroufi vom Zentrum für Islamische Theologie Münster, Hans Scholten, Experte für tiergestützte Intervention aus Dormagen, und Chadi Touma, Professor für Verhaltensbiologie an der Universität Osna­brück.

 

Nach dem Vortrag in den Garten

 

Die Veranstaltung ist im Haus Mariengrund, Nünningweg 133 in Münster. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Anschluss an das Symposium können das Haus, die Weide mit zwei Poitou-Eseln und der neu angelegte Garten besichtigt werden. Die Tiere und Pflanzen gehören zu einem neuen Konzept, bei dem das Institut und Haus Mariengrund einen ganzheitlichen, an der Schöpfung orientierten Bildungsansatz verfolgen. Im Mittelpunkt von Exerzitien, Kunst-Projekten und anderen Bildungsveranstaltungen steht, so Hagencord, eine Rückbesinnung darauf, dass der Mensch Teil der Schöpfung ist.

Anzeige