Keine Abstände nach 3G-Kontrollen in vier Gottesdiensten

Weihnachten in Münsters Dom: 3G und Anmeldung für große Gottesdienste

  • Vier vermutlich stark besuchte Weihnachtsgottesdienste im Dom in Münster werden unter der 3G-Regel gefeiert.
  • Eine Anmeldung im Internet ist nötig.
  • Die weiteren Gottesdienste unterliegen der 3G-Regel nicht.

Anzeige

Vier vermutlich stark besuchte Weihnachtsgottesdienste im Dom in Münster werden unter der 3G-Regel gefeiert, eine Anmeldung im Internet ist nötig. Das gilt für die Pontifikalvesper am Heiligen Abend um 15 Uhr, die Christmetten um 17 und 23 Uhr sowie für den Festgottesdienst am ersten Weihnachtstag um 10 Uhr.

Zugelassen sind Menschen, die von Corona genesen sind, vollständig geimpft sind oder einen maximal 24 Stunden alten negativen Antigen-Schnelltest vorlegen. Laut bistumsweiter Vorgaben genügen Selbsttests nicht. Die Nachweise werden beim Einlass kontrolliert.

In 3G-Gottesdiensten keine Mindestabstände

Zur Anmeldung.

Für die vier genannten Gottesdienste sind je 350 Menschen zugelassen. Wegen der 3G-Kontrollen entfällt der Mindestabstand. Die Mund-Nase-Maske kann am Sitzplatz abgenommen werden, außer beim Gemeindegesang. Anmeldungen werden bestätigt und kontrolliert, die Reservierung bestimmter Plätze ist nicht möglich.

Für die weiteren Gottesdienste im Dom an den Vormittagen und Abenden der Weihnachtstage gilt die 3G-Regel nicht, teilt die Domverwaltung auf Anfrage von „Kirche-und-Leben.de“ mit. Dann ist kein Nachweis des Impf- oder Teststatus nötig; es gilt der Mindestabstand von 1,50 Meter.

Live bei „Kirche-und-Leben.de“

Im nordrhein-westfälischen Bistumsteil ist der Gottesdienstbesuch nach derzeitigem Stand auch an den Festtagen unter den seit Monaten geltenden Bedingungen – etwa zum Mindestabstand – möglich, also ohne Impf- und Testnachweis. Pfarreien dürfen aber entscheiden, zu Weihnachten einzelne Gottesdienste unter 3G- oder 2G-Regel zu feiern.

Zwei Weihnachtsgottesdienste im Dom in Münster werden auch live im Internet übertragen, unter anderem bei „Kirche-und-Leben.de“. Es sind die Pontifikalvesper am 24. Dezember um 15 Uhr und der Festgottesdienst am 26. Dezember um 10 Uhr. Ebenso zu sehen ist am zweiten Feiertag das Weihnachtskonzert der Dommusik um 16 Uhr.

Update 7. Dezember: Die Domverwaltung hat die Höchstzahl der Mitfeiernden auf 350 reduziert (dritter Absatz).

Anzeige