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Der Internationale Tag der Pflegenden wird am 12. Mai begangen. Die Arbeit der Pflegekräfte soll so gewürdigt werden. Auch im Bistum Münster bedanken sich viele Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser bei den Mitarbeitenden. Beispielhaft haben wir uns in Visbek, Hamm, Damme und Cloppenburg umgeschaut.
Der 12. Mai ist der Internationale Tag der Pflegenden. Dieser Aktionstag dient dazu, die Arbeit der Pflegenden zu würdigen und auf Vorschläge für bessere Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen, schreibt der Katholische Krankenhausverband Deutschlands in einer Mitteilung. Auch im NRW-Teil des Bistums Münster und im Offizialatsbezirk Oldenburg ist an vielen Orten den Pflegekräften gedankt worden – wir berichten exemplarisch aus vier Orten.
St.-Josefs-Hospital Cloppenburg
Im St.-Josefs-Hospital in Cloppenburg sind der Tag der Pflegenden und der Tag der Hebammen (5. Mai) gemeinsam gefeiert worden. Mit diesen Aktionstagen wird die Arbeit von Gesundheits- und Krankenpflegern, Menschen in Pflegeberufen und Hebammen/Geburtshelfern gewürdigt, heißt es in einer Mitteilung.
Für die Mitarbeiter gab es besonderes „Dankeschön“. Mitarbeitende der Pflegedienstleitung verteilten Obstkörbe auf den Stationen. Und: Drei Kindergärten aus dem Landkreis Cloppenburg haben in Projektgruppen das Thema „Pflege“ aufgegriffen und in Form von gemalten Bildern „Danke“ gesagt: die Kindertagesstätte St. Josef in Cloppenburg, der Herz-Jesu Kindergarten in Hemmelte (Gemeinde Lastrup) und der St.-Marien-Kindergarten in Varrelbusch (Gemeinde Garrel).
St.-Barbara-Klinik in Hamm-Heessen
Für die Mitarbeitenden in der St.-Barbara-Klinik in Hamm-Heessen und im St.-Josef-Krankenhaus in Hamm-Bockum-Hövel gab es Kuchen und gebrannte Mandeln. | Foto: pd
In der St.-Barbara-Klinik in Hamm-Heessen und im St.-Josef-Krankenhaus in Hamm-Bockum-Hövel waren das Direktorium und die Pflegedienstleiterin Silke Strauch auf den Stationen beider Klinken mit Kuchen und gebrannten Mandeln unterwegs, um sich bei den Pflegekräften, die täglich Großartiges leisten, zu bedanken.
„Bei den Rundgängen auf den Stationen war es möglich, persönlich Danke für das Miteinander, die Geduld, das Verständnis und das große Engagement unserer Pflegekräfte zu sagen“, heiß es von der Krankenhausleitung.
Stiftung Maria Rast Damme
Ein Frühstücksbrettchen mit Honig und Marmelade hat das Haus Maria Rast in Damme (Kreis Vechta) an Pflegerinnen und Pfleger verschenkt. | Foto: privat
Dankeschön-Tüten mit einem Frühstücksbrettchen, Honig und Marmelade hat die Leitung der Stiftung Maria Rast im oldenburgischen Damme (Kreis Vechta) an seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verteilt. Für Leiter Werner Westerkamp ist dies ein wichtiges Zeichen: „Wir hatten in unseren Senioreneinrichtungen während der Corona-Zeit ja mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen. Die Pandemie brachte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur an physische, sondern auch an psychische Belastungsgrenzen.“
Gerade deshalb ist der Geschäftsführer froh, dass seine Einrichtung trotz der Herausforderungen kaum Mitarbeiter verloren habe. „Da muss man jedem einzelnen Danke dafür sagen, dass er dabei bleibt.“ Für die Stiftung Maria Rast kümmern sich 360 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um rund 150 Gäste der Tagespflege und 175 Bewohnerinnen und Bewohner der stationären Altenpflege.
St.-Hedwig-Stiftung mit Sitz in Vechta
Die mobile Burger-Braterei bei ihrer abendlichen Station vorm Haus St. Benedikt, der Einrichtung der in Vechta ansässigen St.-Hedwig-Stiftung in Visbek. | Foto: Michael Rottmann
Burger und Erfrischungsgetränke satt gibt es in dieser Woche zum Dank für die rund 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der St.-Hedwig-Stiftung mit Sitz in Vechta. Von Montag bis Freitag legt eine mobile Burger-Braterei jeweils an einem anderen Standort einen Stopp ein und lädt abends zum Imbiss in Twistringen, Goldenstedt, Visbek und an den beiden Häusern in Vechta. Mitarbeitervertretung, Betriebsrat und Geschäftsführung haben dazu eingeladen.
„Das Dankeschön für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war uns in diesem Jahr besonders wichtig“, erklärte dazu die Geschäftsführerin der Hedwigstiftung Cornelia Ostendorf. „Ganz einfach, weil sie in den vergangenen beiden Jahren alles gegeben haben!“ Stiftungsvorstand Peter Schulze ergänzte: „Alle haben mitgeholfen, den Bewohnern und Patienten in der schwierigen Corona-Zeit das zukommen zu lassen, was sie benötigen. Das war für alle nicht einfach. Und dafür sagen wir ihnen nicht nur heute danke.“ Insgesamt versorgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung stationär, ambulant und in der Tagespflege mehr als 1000 Menschen.