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Die katholische Deutsche Bischofskonferenz bittet um Spenden für alle Menschen, die unter dem Krieg in der Ukraine leiden. Hilfe sei nötig für jene, die "in der Ukraine ausharren, und für die Flüchtlinge, die in deren Nachbarländern versorgt werden müssen oder nach Deutschland gekommen sind", erklärte der Bischofskonferenz-Vorsitzende Georg Bätzing.
Vielen fehle es am Allernötigsten: an Nahrung, Kleidung und einem provisorischen Dach über dem Kopf. "Aber auch diejenigen, die sich in unser Land durchgeschlagen haben, sind nicht nur auf die Unterstützung durch staatliche Behörden angewiesen, sondern auch auf die Hilfe der Kirchen", fügte der Limburger Bischof hinzu. Eine Spende sei ein "Zeugnis gelebter Nächstenliebe".
Caritas und Renovabis helfen
In der bedrängenden Situation, unter der momentan viele Menschen leiden, stünden die Staaten in der Pflicht, aber auch die Gesellschaften und alle Bürgerinnen und Bürger, sagte Bätzing. Die deutschen Bistümer hätten deshalb bereits in den ersten Wochen des Krieges große Beträge aus ihren Fonds für Katastrophenhilfe und weltkirchliche Arbeit zur Verfügung gestellt. Nötig sei aber weitere Hilfe.
Spenden an das deutsche Hilfswerk "Caritas international" kämen zu je 50 Prozent der Katastrophenhilfe in der Ukraine und den Nachbarstaaten sowie Projekten für nach Deutschland Geflüchtete zugute. Spenden an das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis dienen laut Bischofskonferenz der Hilfe für bedürftige Menschen in der Ukraine und für die Geflüchteten in den Nachbarstaaten.
Spendenkonten
- Caritas international - Hilfswerk der deutschen Caritas: DE88 6602 0500 0202 0202 02, Stichwort "Ukraine CY01090", Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BIC BFSWDE33KRL, oder Online-Spende.
- Osteuropa-Hilfswerk Renovabis: DE24 7509 0300 0002 2117 77, Stcihwort "Ukraine-Hilfe", Liga-Bank Regensburg, BIC GENODEF1M05, oder Online-Spende.
