Seit Beginn der Pandemie bundesweit 12.500 Briefe verschickt

Briefe gegen Einsamkeit – „youngcaritas“ schreibt an ältere Menschen

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Briefe gegen Corona-Blues und Einsamkeit – die „youngcaritas“ ruft dazu auf, im Advent erneut zum Stift zu greifen. Bundesweit wurden seit Beginn der Pandemie etwa 12.500 solcher Briefe verschickt. Auch Gruppen im Bistum Münster machen mit.

Briefe gegen Corona-Blues und Einsamkeit – die „youngcaritas“ ruft dazu auf, im Advent erneut zum Stift zu greifen. Nach Angaben der bundesweiten Koordinatorin Irene Bär haben Caritas-Jugendgruppen in Deutschland seit Beginn der Pandemie etwa 12.500 Briefe verschickt.

„Ein erster großer Schwung ist direkt zu Beginn im ersten Corona-Lockdown entstanden“, sagt Bär zu „Kirche-und-Leben.de“. Sie erinnert daran, dass damals Besuchsverbote in Senioreneinrichtungen galten und die Einsamkeit älterer Menschen besonders bedrückend war. Auch vor Weihnachten 2020 und zu Ostern 2021 seien bundesweit jeweils mehrere tausend Briefe verschickt worden.

Auch Gruppen im Bistum Münster machen mit

Hintergründe zur Aktion und teilnehmende Ortsgruppen.

Nun starten die jungen Caritas-Engagierten die Aktion „Brieftaube“ neu. Viele der bundesweit rund 70 „youngcaritas“-Gruppen – auch im Bistum Münster – beteiligen sich bereits, zum Beispiel in Bocholt, Coesfeld, Münster und in der oldenburgischen Wesermarsch. Mitmachen kann jeder, Einzelpersonen und Gruppen; die „youngcaritas“ sammelt die Post.

„Bei uns bringen die ambulanten Pflegekräfte der Caritas die Briefe zu alleinstehenden Seniorinnen und Senioren“, erläutert Iria Jaeger von „youngcaritas“ Münster. Damit die Post vor Weihnachten ankommt, sollten die Briefe in Münster bis zum 15. Dezember vorliegen, so Jaeger.

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