Bischof von Münster ruft zur Impfung gegen Corona-Virus auf

Bischof Genn: Impfen ist keine Privatsache, sondern Akt der Solidarität

  • Bischof Felix Genn aus Münster ruft die Menschen auf, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen.
  • Er wolle nicht mit dem Finger auf Menschen zeigen, die „sich nicht impfen lassen möchten, obwohl sie es könnten“, so Genn.
  • Aber Impfen sei nicht mehr nur eine Privatsache, sondern ein Akt der Solidarität.

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Bischof Felix Genn aus Münster ruft die Menschen auf, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. „Sie schützen so Ihr eigenes Leben und das von anderen“, sagte er am Donnerstag.

Er wolle nicht mit dem Finger auf Menschen zeigen, die „sich nicht impfen lassen möchten, obwohl sie es könnten“, so Genn. Aber Impfen sei nicht mehr nur eine Privatsache, sondern zugleich ein Akt der Solidarität mit den Schwächsten in der Gesellschaft.

„Pandemie erst zu Ende, wenn die Welt geimpft ist“

Auch Leonardo Steiner, Erzbischof der Amazonas-Metropole Manaus in Brasilien, betonte, die Pandemie sei „erst zu Ende, wenn die Menschen weltweit sich durch Impfungen dagegen schützen können“. Die Bischöfe äußerten sich bei einer Pressekonferenz zur Weihnachtsaktion des katholischen Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat. Sie wird am Sonntag in Münster eröffnet.

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